Freitag, 19. Juni 2009

Und die Pharmafirmen

Die haben bereits reagiert, wie Der Standard heute berichtet. In der Wortmeldung ihres "Sekretärs" haben sie deutliche Worte für den Versuch gefunden, ihre Zuwendungen an die Ärzte und Apotheken einzuschänken. Mit Nordkorea vergleichen sie einen Staat der sie so unfair behandeln will.

Es ist ja aber auch irgendwie mit der Kirche ums Kreuz gedacht, wenn man die, die Geschenke annehmen (Ärzte, Apotheker) ungeschoren läßt und dafür die Schenker verpflichtet alles Geschenkte zu veröffentlichen. Zu Recht sagt da der Experte, dass da nichts Gescheites rauskommen wird. Das ist halt das Ergebnis von Verhandlungen, bei denen eine Krähe (die Sozialversicherungen) der anderen (den Ärzten) kein Auge aushacken will. Gut österreichisch, halt.

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